Bei der Einführung einer Vier-Tage-Woche im Handwerk fragt man sich, ob weniger manchmal mehr sein kann. Anhand des Dachdecker- und Zimmereibetriebes von Sascha Rathje aus Norddeutschland, der die 4-Tage Woche mit 38 statt 40 Stunden pro Woche eingeführt hat und seine Erfahrung mit dem Handwerkmagazin geteilt hat, stellen wir Ihnen diese innovative Arbeitszeitregelung vor und zeigen, wie sie zu einer besseren Work-Life-Balance für das Team führen kann.
– Ausgleich anstatt Lohnerhöhung durch etwas geringere Arbeitszeit: Einführung einer 38-Stunden-Woche anstatt 40-Stunden-Woche.
– Mehr Motivation: Die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter stieg, gleichzeitig stieg die Wochenarbeitszeit leicht.
– Individuelle Entscheidung: Den Mitarbeitern wurde die Freiheit gegeben, selbst zu wählen, ob sie weiterhin an freien Tagen arbeiten wollen.
– Positive Resonanz: Kunden begrüßten die neue Arbeitszeitregelung, was zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit des Betriebs beitrug. Schließlich ließ die erhöhte Arbeitszeit pro Arbeitstag eine flexiblere Gestaltung der Kundentermine zu.
Insgesamt hatte die Umstellung auf flexible Arbeitszeiten eine positive Auswirkung auf die Stimmung im Team und somit auf die betriebliche Effizienz.