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Wie KI-basierte Geschäftsmodelle die Personalarbeit verändern

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Sie verändern die existierenden Geschäftsmodelle deutscher Unternehmen grundlegend. Diese Entwicklung führt zu Innovation, wirtschaftlichem Wachstum und zur Entstehung neuer Arbeitsplätze. Gleichzeitig wird die Entwicklung hin zu KI-basierten Geschäftsmodellen darüber entscheiden, wie gut es uns gelingen wird, international Schritt zu halten.

KI-basierte Geschäftsmodelle und Transformation

Die zunehmende Verbreitung von KI läutet dabei eine neue Ära ein: KI-basierte Geschäftsmodelle, die sich zukünftig den individuellen Bedarfen der Kund:innen anpassen: Bei der Auswahl zwischen Produkten und Dienstleistungen helfen und beraten die smarten Algorithmen nutzbringend mit Blick auf persönliche Vorlieben und individuelle Wünsche. Quer durch die Branchen und Unternehmensgrößen sind KI-basierte Geschäftsmodellentwicklungen mittlerweile weit verbreitet und haben damit viele Bereiche in der Wertschöpfungskette transformiert.

Neue Formen der Zusammenarbeit

Nicht nur im Unternehmen stellt diese Entwicklung viele Prozesse auf den Kopf. Wir werden auch über Unternehmensgrenzen hinweg in Ökosystemen verbunden sein. Das erfordert neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, wofür plattformbasierte Geschäftsmodelle nur ein Beispiel sind.

Auf dem Weg dorthin müssen Führungskräfte und Personalverantwortliche die Unternehmenskultur neu denken. Sie durchlaufen einen intensiven Lernprozess, um zu erkennen, wann es Sinn macht, eine KI-Lösung einzusetzen und welche Rahmenbedingungen nötig sind für eine gesunde Kultur.

Die wohl häufigsten Themen rund um die neue KI-Kultur sind folgende:

  1. KI erweitert unternehmensweit alle Bereiche und Geschäftsmodelle. So werden viele Unternehmen zukünftig datengetriebene Produkte und Services anbieten statt nur physischer Produkte.
  2. Die Aufbau- und Ablauforganisationen verändern sich in eine interne und externe Vernetzung – Unternehmen mit Maschinen, Personal, Lieferanten, Kunden bis hin zu Plattformen.
  3. Der KI-getriebene Kundenservice verändert die Kundenbeziehung grundlegend, indem Kund:innen rund um die Uhr bedient und beraten werden können.
  4. Erfolgreiche KI-Implementierung braucht neue Talente und Spezialisten, die Algorithmen verstehen, entwickeln und steuern können.
  5. KI fordert neue Formen der Zusammenarbeit und transparente Kommunikations- und Entscheidungswege.

Dieser Weg hin zu einer proaktiven Personalarbeit lohnt sich, um im besten Fall zu einer innovativen Unternehmenskultur und gleichzeitig menschenfreundlichen Arbeitswelt zu kommen.

Lust auf mehr?

Wer mehr über KI-getriebene Geschäftsmodelle und KI-Kultur wissen will, der findet in dem neuen Buch „KI in der Personalarbeit!” von Schäffer Pöschel einen umfassenden Leitfaden für Führungskräfte. Dieser Leitfaden beleuchtet der smarte Technologien für die gesamte Personalarbeit. Im folgenden Video erhalten Sie einen Vorgeschmack.

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KI in der Personalarbeit – Folge 5 „Relevante Fragen für Führungskräfte”
Profilfoto Referentin Verena Fink
Autorin Verena Fink – Digitalisierung & Kommunikation

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